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Mitgliederausstellung 2023 + 25 Jahre KuK

In unserer Mitgliederausstellung bieten wir Mitgliedern, Freundinnen und Freunden des Vereins die Möglichkeit, ihre Werke bei uns in Dissen zu präsentieren. In diesem Jahr wird die Jubiläumsausstellung „25 Jahre KuK SOL e.V.“ in die Mitgliederausstellung integriert.

Freuen Sie sich auf eine interessante Ausstellung, die je über 2 Etagen im KuK-Haus und in der benachbarten Villa Blavius stattfindet. Im Erdgeschoss des KuK-Hauses erleben Sie die Erfolgsgeschichte unseres Vereins. Die Besucherinnen und Besucher werden die Gelegenheit haben, auch ihre eigenen Geschichten, die sie mit dem KuK SOL erlebt haben, zu erzählen. Wir freuen uns sehr auf den Austausch!

Im Obergeschoss des KuK-Hauses und in der Villa Blavius erwartet Sie eine abwechslungsreiche, mit viel Herzblut gestaltete Ausstellung mit Werken unserer Mitglieder. Die gemeinsame Vernissage findet in der Villa Blavius statt.

Termin: 20. Oktober (Vernissage in der Villa Blavius um 18:30 Uhr) bis 19. November 2023
Ort: KuK-Haus und Villa Blavius, Am Krümpel 1a + 1, 49201 Dissen
Öffnungszeiten: Sonntags 14:00 bis 17:00 Uhr
Der Eintritt ist frei.


Axel Buschmann

Der 1956 in Bad Iburg geborenen Künstler ist seit vielen Jahren eng mir dem KuK SOL verbunden. Er schreibt über die diesjährige Ausstellungsbeteiligung:
„Es ist eine kleine Serie von Bildern entstanden, die mit den Osnabrücker KZ Häftlingen auf den Außenlagern auf Schienen von Okt.1944 bis April 1945 zu tun haben. Mit diesen Bildern bin ich 2022 für den Kunstpreis Osnabrück nominiert worden.
Das Ahornblatt auf dem Foto entstand 2018 für die LaGa in Bad Iburg und ist als Dauerausstellung im See verankert. Für die Mitgliederausstellung installiere ich ein zweites Ahornblatt.“


Rita Grimm

Die Künstlerin aus Bad Iburg ist das erste Mal bei unserer Mitgliederausstellung vertreten. Für Rita Grimm ist Malen und Zeichnen immer das, was sie tun will. „Es überrascht mich, was sich zeigt“, sagt sie zu Ihrer Arbeit. Lassen auch Sie sich überraschen…


Astrid Hente-Eickhorst

Astrid Hente-Eickhorst wurde 1978 in Seesen am Harz geboren. 1998-2002 studierte sie an der Philipps-Universität Marburg Englische Linguistik, Keltologie sowie Grafik & Malerei mit Schwerpunkt Druckgrafik. 2018 war Astrid Hente-Eickhorst bereits mit Zeichnungen und Illustrationen bei unserer Mitgliederausstellung dabei.

Die Arbeiten in diesem Jahr gehen im Material und Technik in eine ganz andere Richtung. Acryl auf Leinwand und Holz mit dem Themenschwerpunkt Licht. Ein besonderes Pigment (LIT) bringt die Werke auch bei Helligkeit zum Leuchten. Besucher der Ausstellung sind eingeladen selbst mit Licht zu Malen und sich von den Veränderungen zwischen Werden & Vergehen faszinieren zu lassen.


Gabi Hörsting

Waldbaden 2.0
Entgegen dem heutzutage häufig stressigen Alltag, zeigen die Waldcollagen von Gabi Hörsting Momente, in denen die Zeit stillzustehen scheint, in denen man gerne verweilen möchte und die Entspannung versprechen. Um die Illusion des Walderlebnisses zu verstärken werden Naturmaterialien wie z.B. Baumrinde, Gräser, Moos und Sand in das Acrylbild integriert.

„Ähnlich wie das Meeresrauschen, wirken auch das Rauschen der Blätter und die typischen Geräusche des Waldes beruhigend und verlangsamen den Herzschlag. Dieses Gefühl der Entspannung und Zufriedenheit sollen meine Bilder durch die Illusion des in den Wald Hineintauchens auch beim (längeren) Betrachten auslösen.“


Elke Lehser

Die Bilder von Elke Lehser fanden in den vergangenen Jahren großen Anklang beim Publikum. Wir sind sehr froh, dass sie auch in diesem Jahr wieder dabei ist.


Mareike Oberhoff

Mareike Oberhoffs Beschäftigung mit den Materialien Speckstein und Bronze findet ihren leidenschaftlichen Ausdruck in Entwurf und Realisierung von Speckstein-Objekten mit kleinen, filigranen, einzigartigen Bronzefiguren, die die Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Lebenswegen symbolisieren.

Bei diesen Steinskulpturen handelt es sich ausschließlich um Unikate. Sie werden behauen, gesägt, geraspelt, geglättet, poliert, geölt – alles „von Hand“ und immer inspiriert von Form und Ausdruck des jeweiligen Steines. Während des Bearbeitens entwickelt sich ein „Dialog mit dem Stein“, in dessen Verlauf sich das Potenzial des zunächst eher unscheinbaren Gesteins zu erkennen gibt, um dann in einer konkreten künstlerischen Aussage individuell zum Ausdruck zu kommen.

Die filigranen Bronzefiguren entstehen im Wachsausschmelzverfahren aus einer „verlorenen Form“, d.h. es gibt sie nur einmal – sie sind nicht reproduzierbar.


 Thomas Oberhoff

Thomas Oberhoff malt großformatige farbintensive Bilder in Öl auf Leinwand. Er liebt Farben. Die Umsetzung der Motive erfolgt expressiv mit großzügigem pastösem Farbauftrag.

In denen im Jahr 2022 entstanden Musiker-Porträts, kommen Wesen und Stimmung des jeweiligen Musikers besonders zum Ausdruck. Das intensive Zusammenspiel von Komposition und Farbe erzeugt eine beeindruckende Tiefe und fordert zur Kommunikation zwischen dem dargestellten Musiker und dem Betrachter auf.


Christian Stork

Der Autodidakt aus Hiddenhausen wurde 1966 in Herford geboren und ist das erste Mal bei unserer Mitgliederausstellung vertreten. Beruflich ist er als Sozial-Pädagoge in der Jugendhilfe unterwegs.

„Eine Collage ermöglicht es mir, Zufallsfunde zu verknüpfen und ihnen dadurch neue Inhalte und Bedeutung zu geben. Eine Collage zu machen ist für mich ein Sich-Treiben-Lassen durch schon Vorhandenes – mögen dies Fotos, Bilder oder anderes sein.“
Die Ideen findet Christian Stork dabei auf analogen und digitalen Wegen.

„Spannend ist immer wieder Verbindungen zu entdecken, die oft unerwartet erscheinen, dann aber in ihrem Zusammenwirken im besten Fall eine Verbindung eingehen, die so wirkt, als habe sie schon immer existiert!“


Dorothea Tebtmann

Die Frauen auf den Bildern von Dorothea Tebtmann befinden sich alle in einer besonderen Situation. „Das habe ich versucht durch Gesichtsausdruck,Körper-oder Handhaltung sichtbar zu machen.“


Silvia Zschockelt

Auch Silvia Zschockelt war schon in 2022 dabei. Schön, dass sie auch in diesem Jahr bei uns ausstellen möchte. Sie zeigt Informelle Werke als Ergebnis verschiedener Gestaltungsexperimente, von leicht und transparent bis mehrschichtig und kompakt.